Die meisten aufblasbaren zelte sind mit verstärkten Luftkammern ausgestattet, die auch bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h stabil bleiben. Diese Luftkammern bieten eine höhere Flexibilität als traditionelle Gestänge, wodurch das Zelt Sturmböen besser standhält. Laut einer Umfrage des Outdoor Industry Reports von 2022 bevorzugen 58 % der Camper aufblasbare Zelte, da sie als robuster gegenüber wechselnden Wetterbedingungen gelten.
Ein Beispiel für den Einsatz wetterfester aufblasbarer Zelte findet sich bei Rettungsorganisationen. Das Deutsche Rote Kreuz nutzt solche Zelte bei Katastropheneinsätzen, da sie nicht nur schnell aufgebaut werden können, sondern auch extremen Wetterbedingungen wie starkem Regen oder Schnee trotzen.

Zusätzlich bieten viele Modelle UV-Schutz, was sie besonders für sonnige Regionen geeignet macht. Einige Hersteller wie Vango und Outwell integrieren sogar doppelte Gewebeschichten, um sowohl vor Regen als auch vor intensiver Sonnenstrahlung zu schützen. Tests zeigen, dass solche Zelte Temperaturen von -10 bis +40 Grad Celsius standhalten, was sie für nahezu jede Klimazone geeignet macht.
Der Abenteurer Reinhold Messner betonte einmal: „Die Natur testet unsere Grenzen, aber unsere Ausrüstung entscheidet, ob wir sie meistern.“ Ein aufblasbares zelt beweist in solchen Momenten seine Zuverlässigkeit, indem es Schutz und Komfort unter schwierigen Bedingungen bietet. Die richtige Pflege, wie das Trocknen nach der Nutzung und das Lagern an einem kühlen, trockenen Ort, verlängert zudem die Lebensdauer und sichert die Wetterfestigkeit langfristig.